Statt auf der Straße werden Güter in Fahrrohrleitungen mit einem Durchmesser von nur 2,80 Meter unterirdisch transportiert. Die Transportfahrzeuge, Caps genannt, sind mit jeweils zwei bis drei Paletten oder Behältern in Standardabmessungen beladen. Die Ladung wird an CargoCap-Stationen unmittelbar dem Empfänger zur Verfügung gestellt oder durch eine – möglichst elektrisch betriebene - Anschlusslogistik in der Umgebung der Station verteilt. Nur an diesen Stationen gibt es eine Verbindung zur Oberfläche.
CargopCap-Stationen können sowohl mitten in Innenstädten als auch punktgenau am Fließband einer Fabrik errichtet werden. Damit steht erstmalig eine Technik zur Verfügung, die ohne zusätzlichen Raum- und Verkehrswegebedarf einen maßgeblichen Beitrag zur Entlastung der Straßen sowie der Feinstaub- und Lärmbelastung leistet.
Die Versorgung der produzierenden Wirtschaft, des Handels und der Konsumenten ist eine immer größere Herausforderung und eine wesentliche Rahmenbedingung für die wirtschaftliche Entwicklung einer Region. Nur mit grundlegend neuen, innovativen Entwicklungen kann eine zukunftsfähige und wirtschaftliche Logistiklösung geschaffen werden. Von zentraler Bedeutung ist dabei deren einfache Implementierung in die traditionellen Verkehrssysteme und Logistikkonzepte.
Das CargoCap-System erfüllt diese Anforderungen und kann dort eingesetzt werden, wo bisherige Systeme ihre Leistungsgrenzen erreicht haben. Es ist darüber hinaus umwelt- und bürgerfreundlich und kann schnell sowohl technisch als auch baurechtlich umgesetzt werden. Das flexible, frei skalierbare und sichere CargoCap-System schafft neben positiven Effekten für die Umwelt auch Einsparpotentiale für die Logistik.
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